Der Kauf einer Sauna, oder Infrarotkabine ermöglicht auch die bewusste Auswahl einer Holzart, welche zu seinem Wohlfühlempfinden passt. Denn man sollte bei der Holzauswahl auf positive Effekte setzen.
Die typischen Holzarten für den Bau einer Wärmekabine, welche auch die regelmäßigen hohen Temperaturschwankungen aushalten sind die Zirbe, die Fichte, die Espe, die Zeder und die Hemlock.
Allen voran ist die Königin der Alpen, die Zirbe mit seinen bemerkenswerten Eigenschaften den Kreislauf zu stabilisieren und die Wetterfühligkeit zu mindern äußerst beliebt. Es wächst sehr langsam im Hochgebirge der österreichischen Alpen. Reichert somit Inhaltsstoffe in großer Anzahl an. Der Duft der gespeicherten ätherischen Öle wirkt beruhigend und hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Die nordische Fichte zeichnet sich durch seine besondere Widerstandsfähigkeit aus. Extremer Kälte ausgesetzt, wächst sie sehr langsam. Den hohen Anforderungen beim Saunabau hält es problemlos stand, Es zeichnet sich durch ein kräftiges, wohltuendes Klima aus.
Die nordische Espe zeichnet sich durch Ihre geringe Wärmeleitfähigkeit aus. Dies wirkt besonders gut bei den Sitz- und Liegebänken, sowie Rückenlehnen. Diese Holzart ist harzfrei und nahezu astfrei, was somit besonders edel wirkt und ein einzigartiges Aussehen verleiht.
Ein optisches Einzelstück bekommst Du mit der kanadischen Zeder. Die Holzmaserung aus sieben Brauntönen ist äußerst markant. Die Zeder ist extrem langlebig und Enthält einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen.
Die Hemlock Tanne kommt ebenfalls aus Kanada und zeichnet sich durch seine hell bräunliche, gleichmäßige Färbung aus. Sie ist im Innen- oder Außenbereich als Profilholz, oder als Paneele beliebt.
Wie anhand dieser Holzarten beschrieben ist es interessant, bei der Holzauswahl auf positive Effekte setzen, welche zu einem selbst passen.
Generell nebst der Natürlichkeit des Werkstoffs Holz, ist auch die antibakterielle Wirkung eine Eigenschaft, was das Material so besonders für den Saunabau macht.